Montag, 25. November 2013

Online-Marketing-Tag 6

Die zweite Woche ist angebrochen und wieder geht es rund...Hereinspaziert, es geht rund, rund ist die Welt!!

Es geht weiter in die Tiefen von Mailchimp...

Wir wissen ja nun schon, dass E-Mail nicht gleich E-Mail ist und dass es verschiedene Kampagnen gibt wie die uns schon bekannten Newsletter. Aber das ist ja nicht alles, nein, es gibt auch noch den RSS-Feed, bei dem man sich neuernde Infos in beispielsweise einem Blog abonieren kann und so automatisch die neusten Infos zugesandt bekommt.

In Mailchimp gibt es auch die Möglichkeit, sich einen Report über die erfolgte Kampagne anzeigen zu lassen.
Und hier werden einem auch die 5 großen "W"'s beantwortet:
Wer hat die Mail wann, warum und wo geöffnet und was hat er getan.

Ein weiteres Feature von mailchimp sind die Merge Tags, verschiedene Tools aus der Coversion Prism.
Hier findet man diverse Merge Tags 

http://kb.mailchimp.com/article/all-the-merge-tags-cheatsheet

Diese werden 1:1 rauskopiert und im Template builder (blauer kreis mittig) bei Design eingestzt.
Mit diesen merge Tags lassen sich Befehle wie "Like" Buttons (Facebook), Personalisierungen etc oder Youtube Video (id nach = in url kopieren) in den Newsletter einbinden.

Ermüdungsfrequenz 
•Schickt man zu viele E-Mails oder Newsletter, kann tragen sich User schnell vom Empfang dieser aus, da sie sich penetriert fühlen. 
•Außerdem sollten gute Mails/Newsletter produziert werden, in denen es eine gute Mischung von Grafiken und Bildern gibt. Schlecht produzierte Mail führen auch zu vielen Austrägen
•Es sollte auch geschaut werden, wann (Wochentag, Tageszeit) ein Newsletter versandt wird.

Je gößer die Adressliste für den Mailversand ist, umso mehr Traffic gibt es.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an Adressen zu kommen
Adresshändler wie 
www.hoppenstedt-firmendatenbank.de
www.quadress.de
Adresshändler von guter Qualität sind
www.schober.de
www.bedirect.de
Gewinnspiele Es werden Passanten dazu angehalten, an einem Gewinnspiel teilzunehmen und eine Postkarte mit ihren Daten auszufüllen. Hierfür erhalten sie ein Freebie, z.B. einen Kuli oder Luftballon
Fernsehwerbung Man muss in einer Fernsehwerbung nicht explizit auf den Internetauftritt hinweisen. Der interessierte Konsument sucht im Internet und kann sich hier zu einem Newsletter anmelden. 
manuelle Pflege der Adressliste, eventuell mit Hilfe eines Abgleichs des Datenstamms des ERP-Systemes, wenn ein solches in der Firma vorhanden ist.

Es gibt auch Software zur Automatisierung der Marketingprozesse wie
www.infusionsoft.com
Man automatisiert hier die Geschäftsprozesse, es wird bei der Reportsichtung erkannt, wenn ein Newsletterempfänger geklickt hat und sich für ein Produkt interessiert. Dann wird an diesen User automatisch noch eine "Nachfass-Mail" geschickt mit erneuter Werbung für das Produkt, um die Entscheidung für einen Kauf anzukurbeln.
Damit sich eine Firma darüber im Klaren ist, wie der Gesamtgeschäftsprozess abläuft, hilft oft schon ein bmpn ein Diagramm des Geschäftsprozesses.

Hier ein Beispiel:










So, und das war es erst mal zum E-Mail-Marketing und es geht weiter mit dem

Suchmaschinenmarketing (SEM Search Engine Marketing)
Dies ist eine Teilform des Online-Marketings und beinhaltet
• Keyword-Adverting (SEA)
• Suchmaschinenoptimierung (SEO)
• Universal Search, Preissuchmaschinen

Aber zuerst einmal, wie arbeitet eine Suchmaschine?
Je nachdem, wie man einen Suchbegriff eingibt, sucht google nach dem Wortstamm und ergänzt die Suche automatisch. Dies hängt davon ab, wie viel User schon diesen Begriff so oder so eingegeben haben. Im oberen grau unterlegten Teil des Suchergebnisse befinden sich Anzeigen. Um hier platziert zu werden heißt es als Unternehmen dafür zu bezahlen. 
Und wie sucht der User? Meist nach einer bestimmten Problemstellung oder nach Wünschen.


Google Suggest, autovervollständigung von Google

Keyword-Advertising oder auch Performance Marketing
entgeltliche Platzierung von kommerziellen Anzeigen in Form einer kurzen Textbeschreibung. Diese Anzeige ist mit einem Link auf eine bestimmte Website verknüpft und ist mit für die Kampagne relevanten Keywords verknüpft. Die Anzeige erscheint nur dann, wenn eine Suchanfrage mit einem festgelegten bzw. hinterlegten Keyword in Zusammenhang steht.
Sucht man über eine Suchmaschine ein Produkt oder Dienstleistung, so erscheinen die Anzeigen mit den besten Keywords ganz oben und wird so besser gefunden.
Sprich: Zahlste viel, kriegste mehr klicks und machst mehr Kohle. 
Daher kann es lohnenswert sein, mehr für gute Keywords auszugeben, im Hinblick auf die Refinanzierung.
Hier lauert die Gefahr des Klickbetrugs. Die Konkurrenz klickt auf die Anzeigen des Konkurrenten, der muß für jeden Klick an google bezahlen und wundert sich dann, dass sein Marketing-Budget schnell leer ist.

Universal Search
Google Dienste News, Places, Maps, Bilder, Videos, Shopping (Merchant Center), Blogs, Web, Patente
google places, der Browser merkt, wo man sich befindet und google maps wird bei der google Suche angezeigt, bzw, der Standort des Händlers des gesuchten Produkts in der Standortumgebung wird angezeigt. Der Händler lädt hierzu die Anzeige über das Merchant Center hoch und zahlt dafür, dass er bei google.maps oder google places angezeigt wird.
•Um beim Universal search in die oberen Ränge zu kommen, muß man auch Bilder mit guten Keywords belegen. 
•Am besten genau beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist>> Bilder Dienst
Web, Bilder, Maps, Shopping, Suchoptionen, "mehr"bei Suche 
•Suchergebnisse mit Gesicht klappen immer besser, haben eine höhere Klickrate
Websites minimieren, nicht mit Inhalten überladen. Es sollte auf dem ersten Blick ersichtlich sein, was man als User tun soll>>call-to-action 
•Man sollte sich vor der Erstellung einer Website darüber im Klaren sein, wie man sich positionieren möchte, welche Keywords man benutzt, vorher bei Adwords keyword tool schauen, welche keywords gut sind und oft geklickt werden. 

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