Mittwoch, 20. November 2013

Onlinemarketing Tag 3

Heute gab es wegen des erkrankten, aber morgen wieder genesenen Ralf Wenda, wieder eine Vertretungseinheit von Barbara Meissner. Wir sind bei ihr auf das Affiliate-Marketing eingegangen, welches ich schon in meinem Post Onlinemarketing Tag 2 beschrieben habe.
Zusammen haben wir uns die Websites bzw. Videos von Ralf Schmitz und Matthias Brandmöller vorgenommen und entsprechende Fazite gezogen. Öhm, unsere subjektive meinung lassen wir hier mal aussen vor...



Affiliate Marketing Part 2

Das Pareto-Prinzip oder "Wie verdiene ich schnellstmöglich Geld im Netz?"
nach Matthias Brandmüller

www.squeezestar.com Video von Matthias Brandmüller

Die Story:
Peter ist 29 Jahre und hat die Nase voll vom täglichen angestellersein. Er überlegt, daß er im Internet Geld verdienen möchte, kauft sich Equipment, sucht Infos im Netz, lässt sich Newsletter zusenden - nach einem Jahr Investition ist er weiterhin erfolglos.
es muß also eine neue Strategie her....

Kernfrage des Videos ist die Frage, warum 97% der Menschen, die im Internet Geld verdienen wollen, erfolglos???

Studie: 100 Personen, Dauer 6 Monate, Quelle Studie mit Interviews 
Farge: Worauf kommt es bei erfolgreichem Arbeiten im Internet an?

Fazit:
Nicht immer ist die Arbeit Im Internet von Erfolg gekrönt...
20 % der Arbeit trägt nicht zum Erfolg im Internet bei! 
Diese daher von Fachleuten erstellen lassen!

Wo liegen die Fehler?
Design 
ein ansprechendes Design nutzt wenig, wenn keiner die Seite besucht
Daher Marktplätze von Designern nutzen
www.freelancer.com  oder www.bannerexpress.de für günstige Logos , Header,Design etc
Technik 
Wordpress, Internettools etc. nutzt wenig wenn man damit nicht umgehen kann
Website, Programmierung, Einstellungen....da eine professionelle Umsetzung sehr zeitintensiv ist, sollte man dies auslagern
Günstiger Helfer ist www.bloggerjobs.de – Wordpress installlieren, Designanpassungen, Plugins

65 €
Equipment 
ein teures Equipment nutzt wenig, wenn man damit nicht umgehen kann;
günstiges Equipment reicht daher 
Produkt
Eine tolle Produktidee nutzt wenig, wenn man keine vernünftige Vermarktungsidee hat
www.twago.de Hier erstellt ein Goastwriter z.B. ein E-Book für 365 €

Aber worauf kommt es denn nun an?
80 % der Arbeit trägt zum Erfolg im Internet bei!
Traffic  
Content, Partner, SEO, SEA
E-Mails 
Listbuilding, E-Mailmarketing Hilfe:
www.klick-tipp.com
Conversion  
Verhältnis Besucher - Käufer, optimalen Verkaufpreis ermitteln, Überschriften / Internetseite testen. Eine gute Conversion Rate zeigt einen hohen Traffic an.www.splittest-club.com
Automatisierung 
unzählige Tools und Helferlein wie z.B. www.xibutler.com für Xing-Kontakte, Norbert Kloiber  www.online-password-generator.com

Fazit zum Video...Ja, der Mann ist ganz klasse und dass er uns in seine Geschäftsgeheimnisse einweiht, ist supernett von ihm. Dafür bekommt er dann auch unsere E-Mailadressen, wir wollen ja was von ihm, er bekommt unsere Clicks und ja, wenn wir etwas bestellen, dann auch noch unser Geld.
Diese Seite ist eine Paradebeispiel für Affiliate-Marketing und virale Verteilung....
aber einen hübscheren Pulli hätte er sich anziehen können... 
Wenn ich recht drüber nachdenke, erinnert es mich stark an ein Video, was ich letztens im Netz fand : Die perfekte Bewerbung!!! Ähnliche Machart, gleicher Tonfall und auch er war so freundlich, uns in seine Geheimnisse einzuweihen...wenn man denn bei ihm kauft!

Neben Matthias Brandmüller gibt es noch Ralf Schmitz, auch ein (selbsternannter?) Affiliate-Marketing-Guru. Ralf Schmitz zählt auf, welche Hauptfehler es dafür gibt, dass der verdienwillige Affiliate nichts verdient.

Dies bezeichnet er als die 6 größten Fehler:
• Kein E-Mail-Marketing. (80 % des Umsatzes findet mit E-Mail-Marketing statt)
• falsche Nische, wenn kein Bedarf da ist, wird auch keiner etwas kaufen
• falsches Affiliate-Programm
• Affiliate-Links unbedingt schützen bzw. verstecken, also cloaken (Nein, wir denken nicht in fäkale Richtungen...), damit der eigene Code unerkannt bleibt
• Kein Testen von Produkten, ist die Nachfrage da, ist das Produkt in Ordnung, stimmt die Provision
• Zu wenig Newsletter. 


Ralf Schmitz nennt uns aber auch die 3 erfolgreichsten Geheimnisse für erfolgreiches Affiliate-Marketing:


• E-Mail von Anfang an. Der User möchte informiert werden. Der Verkauf sollte nicht vorrangig sein.
• auf erfolgreiche Systeme, also Produkte, setzen und automatisieren.
• Jeden Link und jede Kampagne tracken, also nachverfolgen und analysieren.

Ralf Schmitz hat natürlich auch eine Seite zu diesem Thema ins Netz gestellt:
http://geldverdienendotcom.com/laura/

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Danach ging es ins Eingemachte und ich wurde wirr im Kopf.....Zum Glück hat Barbara Meissner einen superinformativen Blog dazu, den ich gerade studiere und Teile daraus und Teile aus dem Handbuch im Kopf zusammenmatsche und versuchen werde, es mit meinen eigenen oder halbeigenen Worten wiederzugeben. Denn wie gesagt, ich bin gerde etwas verwirrt vom Input des heutigen (Schul)Tages.


Ach ja, zu erwähnen sind in diesem Zuge noch Affiliate-Netzwerke.
Dies sind sind Vermittler zwischen Advertisern (Händlern/Merchants) und Publishern (Online-Vertriebspartner/Affiliates). Affiliates können auf dieser Plattform Web-Codes zu Werbekampagnen der Advertiser herunterladen und diese Codes auf ihren Webseiten einbinden.
Die Affiliate-Netzwerke bieten beiden Seiten die technischen Voraussetzungen für die Verwaltung des Kampagnen-Codes, für das Tracking des Webseitenbesuchers und für die Provisionsermittlung. Damit sind Affiliate-Netzwerke Dienstleister in der Online-Werbung. 



Diese indirekten Partnervermittlungen sind zu finden unter: 
http://www.100partnerprogramme.de/


















 
z.B. Zanox ist ein Unternehmen, was Publisher und Advertiser zusammenbringt, ein indirektes Partnerprogramm.

Möchte ich mich z.B. bei Zanox anmelden, geht das so:
1. URL, Name, Adresse, Blogbeschreibung und Kategorien 
2. Email verifizieren 
3. Website Code einbinden 
4. URL Validierung 
5. Als Publisher bewerben 

Nach einer Wartezeit wird man als Publisher aufgenommen und man geht nach folgenden Schritten vor: 
Ich treffe die Entscheidung über den Werbeeinsatz, in welcher Kombination setze ich verschiedene Werbepartner ein, um z.B. der gewonnene Leserschaft Vertrauen zu vermitteln. Zu viel Werbung ist schlecht. Ein gutes Verhältnis zwischen Werbung und Content schaffen, sonst besteht ebenfalls die Gefahr aus dem Google-Index zu fliegen (Verhältnis 1/3 Werbung zu 2/3 Content). Nicht nur den Leser kann Werbung stören, den Advertiser stört Werbung von anderen Unternehmen ebenfalls und lehnt eventuell die Kombination ab. z.B. der gleichzeitige Einsatz von Affliate Marketing in Kombination mit Adsense und SEA. 


So funktioniert der Affiliatekreislauf:
1. Der Betreiber des Online Shops (= Merchant) startet ein Partnerprogramm in einem Affiliate Netzwerk. 
2. Der Affiliate meldet sich beim Netzwerk und dann bei dem Partnerprogramm an.
3. Der Affiliate baut Werbemittel (s.u.) des Partnerprogramms auf seiner Website ein
4. Der Internetnutzer besucht die Website des Affiliates und klickt aus Interesse auf den Banner oder den Textlink 
5. Der Besucher gelangt durch den Klick in den Online-Shop 
6. Der Klick des Besuchers wird an das Netzwerk übermittelt 
7. Der Besucher des Online Shops kauft dort ein und sorgt für Umsatz, der wiederum an das Netzwerk übermittelt wird
8. Aufgrund dessen erhält man als Affiliate/Publisher eine Provision

Mögliche Werbemittel
Text-Links vorformatierter Text, der auf der Website/Blog eines Affiliates integriert wird
Banner oder Buttons (Full-Size Banner 468px Breite 60px Höhe, Half-Size-Banner 234px x 60px, Sky-Scraper 120px x 600px, Sonderformate) als html Version oder Grafikversion (gif)
Produktdatenbank CSV-Datei Es wird neben dem Werbemittel noch eine komplette Produktseite installiert, die aus der bereitgestellten CSV-Datei generiert wird. Damit hat der Affiliate die Möglichkeit einen eigenen Shop ohne rechtl Konsequenzen unter seiner URL bereitzustellen. Beim Klick auf ein angebotenes Produkt gelangt der User/Besucher zur Detailansicht auf der Seite des Merchants.
Produktdatenbank über XML-Schnittstelle Mit diesen XML-Schnittstellen kann der geübte Affliliate eigene, dynamisch Shops bauen
Smart-Content Dynamisches Werbemittel, wo immer aktuelle Angebote eingespeist werden
Formulare oft ein kleines Suchformular, wo der User einen Suchbegriff eingeben kann. Die Produktdatenbank des Merchants wird durchsucht und das Ergebnis auf der Seite des Affiliates oder des Merchants angezeigt. Beim Klick auf den angezeigten Link gelangt der User zum Produkt
Video-Ads
Page-Peel Dynamisches Werbemittel mit meist einem Eselsohr oben rechts. Mit mouse over blättert die Seite auf und es erscheint die Werbebotschaft
Keywords Keywords-Datenbanken im CSV-Format, womit der Affiliate seine Webseite dahingehend überarbeiten kann, damit sie in Suchmaschinen besser gefunden wird

Nun müssen die Vergütungen den jeweiligen Publishern genau zugeordnet werden, woher kommt welcher Click etc...
Hierfür gibt es verschiedene Tracking-Modelle (Also wie verfolge ich die Wege des Users) 

URL-Tracking
Die Affiliate-ID wird direkt in den HTML-Code geschrieben, wenn ein User die Webseite besucht. Die ID wird wird so Teil der URL, die zur Webseite des Advertisers führt.
Cookie-Tracking
Weit verbreitetste Tracking-Methode. Der Cookie mit der ID des Affliates wird im Browser des Besuchers gespeichert, entweder permanent oder zeitlich begrenzt. Besucht der User die Seite erneut, wird er anhand der ID erkannt. So werden sowohl später getätigte Transaktion als auch erneute Seitenbesuche espeichert.
Vorteil dieser Methode ist, dass Affiliater auch für Transaktionen entlohnt werden, die nicht spontan getätigt werden.
Nachteil ist, dass viele Browser heutzutage über Cookie-Manager verfügen, mit denen Cookies gelöscht werden können.
Session-Tracking
Eine Transaktion wird in einer Session-ID gespeichert, die die diverse Details (z.B. ID des Partners) gespeichert werden. Die Session-ID wird auf der ersten Seite beim Besuch.Die Verwaltung der Session läuft über den Webserver und es werden solange Daten gespeichert bis der Browser geschlossen wird. Dies klappt auch, wenn die Cookies im Browser ausgeschaltet sind. Beim Neustart des Rechners geht die Session verloren.
Datenbank-Tracking
eine neue Methode, bei der die Partner-ID aus der URL oder dem Cookie gemeinsam mit der Kunden-ID in einer datenbank gespeichert wird. So können jetzt und zukünftige Käufe eindeutig zugeordnet werden.
Vorteil ist die zuverlässige Provisionierung auch bei nicht sponatan erfolgten Käufen.
Nachteil ist die Gefahr, das es zu einer Wettbewerbverzerrung kommt, da neue aktive Partner nicht berücksichtigt werden, da Kunden-ID schon mit älteren Partner-ID gespeichert sind.
Pixel-Tracking 
Wir oft von Affiliate-Netzwerkbetreibern angewendet, da sowohl der Server des Anbieters als auch der Server des Netzwerkbetreibers benachrichtigt werden muß. Es wird auf der Homepage ein unsichtbarer 1px großer, transparenter Pixel hinterlegt, das ein Stück HTML-Code enthält (Transaction-Tracking-Code) Wird dieser Pixel vom Server des Netzwerkbetreibers angefordert, weiß er, daß die Provision für die stattgefundene Transaktion an den partner erfolgen kann.
Dies ist eine einfache Methode, klappt aber nur, wenn der User in der Browseranzeige keine Imageanzeige zulässt.

Retargeting
Verfolgungsverfahren bei dem Webseitenbesucher markiert wird und auf anderen Webseiten mit gezielter Werbung wieder angesprochen wird.
10 gute Tipps für gutes Retargeting
• Werbung richtig platzieren, am besten am Kopf, am Fuß oder am Ende der Seite. Seitliche Platzierung wird gerne übersehen. Göße der Werbung ist wichtig, zu klein sieht keiner, zu goß ist lästig
•zum Punkt kommen: Kurz und bündig, den Kunden sofort an die Werbung binden und ihn zum Produkt führen
•Sparsam sein: Retargeting spart Kosten. Die Preise für Top-Keywords bei AdWords liegen meist deutlich höher als die in einer Search-Retargeting-Kampagne.
•Der wahre Wert der Kampagne, es ist nicht nur wichtig, zu wissen, wie viele Klicks es gab sondern auch, was die „Klicker“ getan haben, also ob sie länger auf der Seite blieben, ein Produkt gekauft haben…


Die richtige Umsetzung
• Die Einzelheiten sind wichtig: Eine Retargeting-Kampagne ist nur so gut wie die Daten dahinter – man benötigt eine gute Programmatic Site. Mit einem professionellen Programm erhält man Informationen über die Empfehlungen, welche die Menschen dazu bringen, die Seite zu besuchen. Darüber hinaus wird man auch benachrichtigt, welche Seiten die Menschen nach dem Besuch der Seite aufsuchen
Kein Spam: Übertreibe es nicht mit dem Retargeting
Ein Anbieter genügt: Lege dich auf eine Seite fest, über die du deine Retargeting-Kampagne durchführst.
Seien Sie methodisch: Es ist wichtig, eine Art Exklusion Pixel auf deiner Bestätigungsseite einzufügen. Denn sobald ein Verbraucher das beworbene Produkt gekauft hat, lohnt es sich selbstverständlich nicht mehr, für dieses Produkt beim Käufer zu werben.
Facebook Exchange: Auch Facebook bietet Retargeting an. Zu günstigen Preisen erhältst du über Facebook Exchange geringe Datenmengen. Zum Kampagnenstart oder zum Ausprobieren ist diese Möglichkeit durchaus sinnvoll, da du wenig bis gar nichts zu verlieren hast.
Kontinuität: Sobald die Retargeting-Kampagne ins Rollen gebracht wurde, darfst du dich nicht zurücklehnen. Informiere dich stets über die Daten deiner Kampagne und recherchiere im Internet weitere Neuerungen und Anregungen.

 


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